Zum ersten mal seit Jahren bin ich schreiend aufgewacht,
gefangen indem was sie einst haben gemacht.
Panisch jagte ich durch einen Traum,
verfolgt von vielen Erinnerungen des Grauen.
Sie spritzten mir Wasser ins Gesicht,
hänselten mich wegen meinem Gewicht.
Zogen mir Arme und Beine lang,
bis die eigentliche Tortur begann.
Eine Nadel durchbohrte sich in meine Vene
und brennendes Gift frass sich bis in meine Seele.
Wachs tropfte auf meinen Bauch und floss hinunter.
Bilder verschwammen und wurden immer bunter.
Männer kamen und sahen mich an,
einigten sich und kamen auch dran.
Jeder einzelne hatte seinen Spaß,
bis einer anfing und verlangte das ich blaß..
Schrilles Lachen, lautes Dröhnen,
durchdringt ab und an das Stöhnen.
Schwere Glieder, lebloser Blick,
ermöglichte euch einen schnellen Fick.
Von vorne, von hinten, von unten, von oben,
bis ihr euch konntet ganz und gar austoben.
Blut fließt am kleinen Körper schon früh entlang
Es folgte beinahe schon einem inneren Zwang,
den verzweifelten Schmerz nach außen zu kehren,
um sich so ihrem Begehren zu erwehren.
Tränen bedeckten meine Wangen,
zu oft haben sie mich hintergangen.
Einmal sollte es das letzte Mal sein,
doch vertraue nie einem männlichem Schwein.
In größter Not sind Freunde gekommen,
zu erst waren sie nur verschwommen..
Sie waren da und hielten mich fest.
Anfangs dachte ich es wäre ein Test.
Doch mit der Zeit lernte ich vertrauen,
und traute mich auch sie näher anzuschauen.
Schmerzen wurden seit dem erträglich,
Freunde waren da, und zwar täglich.
Zerbrechen tat ab da an weniger schlimm,
weil ich damit nicht mehr allein bin.
Ruhe und Frieden machten sich breit
Und ich befand mich in Sicherheit.
Ich hab irgendwie gar keine Worte...:(
AntwortenLöschenEs tut mir so Leid, ich wünschte, ich könnte es ändern.