Donnerstag, 22. November 2012

Wortlos

Ich werde nie etwas sagen können,
dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Kein sterbens Wort.
Und meine Seele brennt jetzt
mit dem Feuer tief im Inneren.
Ich möchte tapfer und mutig sein.
Nicht durch Selbstmitleid verschwinden.
Beschämt und allein.
Das ist was für mich bleibt-
Es ist meine Schuld, dass ich mich daran nicht erinnere.
Sie sagen, habe keine Angst.
Aber ich fühle Angst.
Sie sagen weine nicht.
Aber ich zeigte Emotionen..

Es sind Vögel im Himmel
Sie fliegen, sind frei.
Unbeschwert.
Leicht.

Doch es ist bewölkt.
Mich hat niemand wirklich geliebt-
wie ein Kind.
Ich hab mich nie selbst gemocht .
Ihr behandelt mich wie eine Last.
Solange man mich nicht braucht bin ich unsichtbar.
Ich möchte, dass alle wissen, dass es mich gibt.
Dass ich diese Schmerzen in mir trage.
Beschämt und allein
Von allem, was getan wurde.
Für euch.
Und dennoch bin ich nicht gut genug.
Es liegt nicht an euch.
Ich bin ein Fehler.
Egal, was ich getan habe,
Oder ihr mit mir getan habt.
Nichts ist unverzeihlich.
Bitte verzeiht mir.

Lasst mich frei.
Ich erinnere mich.


1 Kommentar: