Dienstag, 30. April 2013




Danke Für die Lektion die du mir lehrtest 
Ich habe zwar nicht danach gefragt 
Aber sie hat auch nichts gekostet 
Also denke ich, es ist in Ordnung 
Du zeigtest mir auf viele Arten 
Dass man Freunde wegwirft 
Wenn sie nicht wollen wie du 
Und das es in Ordnung ist 
Denn am Ende ist es einfacher 
Sich nur um sich selbst 
Zu kümmern
Ich schäme mich.
Nicht für mich, sondern für die Menschheit.
Wir sind die einzige bekannte Lebensform,
die Ehre, Ethik, Moral und Anstand kennt.
Und trotzdem sind wir diejenigen, welche die fragwürdigsten Dinge tun.

Respect

Love isn’t about
fucking each other
at any opportunity.

It also isn’t about
how many months
or years
that you’ve been together.

To me,
love is about
being able to see light
inside of the person
who knows nothing
but darkness.
Bitte

Sag mir wie lächelst du, wenn deine Freunde von einst dich meiden??
Wenn sie lieber ohne als mit dir sind??
Sag mir wie, sag mir wie!!
Wie bewahrst du Licht in deinem Herzen, wenn man dir sagt,
dass du im Dunkeln besser aussiehst??
Wenn dich keiner an-, aber alle auslachen??
Sag mir wie, sag mir wie!!
Wie ich weiter kämpfen soll, wenn ich jeden Tag an Boden verliere.
Wenn keiner sich neben dich stellt. Und du der Fremde in deren perfektem Leben bist.
Sag mir wie, sag mir wie!!
Wie macht man das?!

Sag mir wenigstens, wie es weniger weh tut. 
Bitte..
Resignation

Einst habe ich mir geschworen, dass es bei mir keine Selbstmordversuche geben würde.
Denn wenn ich es vor habe, ziehe ich das auch durch. 
Ein perfekter makelloser Plan. 
Keine Warnung, keine Zeugen, keine Zweifel und vorallem keine Briefe. 
Es ist würde alles vorbereitet sein und in meinem Testament wäre alles weitere geregelt.
Und wenn es vorbei ist, würde ich nicht der Trottel sein der überlebt hat. 
Dem man vorwirft nach Aufmerksamkeit zulechzen.
Den man verspottet und auslacht und noch mehr ins Abseits stellt.
Denn wenn das eintreten würde, wäre das unterfangen sinnlos.
Schließlich sieht die Wahrheit doch so aus, dass ich vor genau dem davon laufen will. 

Was waren das damals für Pläne. 
Jetzt knapp 6-8 Jahre später sitzte ich hier und dennk darüber nach. Schimpfe mich selbst einen Narren, weil ich es nicht wahr haben wollte. Ich wollte nicht erkennen, dass es sich nicht so einfach stirbt. Wenn man schon nicht über sein eigenes Ableben entscheiden kann, was kann man eigentlich in seinem Leben dann entscheiden?? 
So ertrinke ich Minute um Minute, Tag für Tag in meinem Selbsthass und Depressionen. Kämpfe um jeden Atemzug aus dem Meer des Leidens. Wofür?? 
Um darauf zu hoffen, dass mein Körper Gnade walten lässt und seine Arbeit einstellt. 
Das ist das einzigste was ich mir seit Jahren wünsche. Doch dieses Geschenk wird mir niemand erfüllen..Deswegen schweige ich..Schweigen und Hoffen, ist alles was einem noch bleibt. 
Blance

Verstehen warum ein Mensch sich so sehr hasst, dass er sich verletzt oder sein Leben beenden möchte, ist sicherlich sehr schwer. 
Einerseits finde ich es gut, weil sie ein "glückliches", "normales" Leben leben können und sich nicht mit so einem Scheiß abgeben müssen. Irgendwie macht mich das traurig und es frustriert mich, denn andererseits ist es so, dass wenn es mehr Menschen geben würde, die einen richtig verstehen, wäre viele Menschen nicht dazu gezwungen ihr Leben zu beenden. 
Es ist wie immer ein Tanz auf dem Drahtseil.


Ist es eine Gnade oder eine Sünde das Leben eines guten Freundes zu beenden, der Qualen leidet??


Frühstücksclub Der Toten Dichter- Songtext

Staubtrocken schnarren Pausenglocken - Schulanfang
Einer wird Klassenspast, einer Ass - gut erkannt
Der neue trägt sein Fragenzeichen mit sich in die erste Stunde
Sein Blatt noch weiß, neue Schule, Ehrenrunde
Die als erste einen Busen kriegt - wird gehasst
Der Typ, der immer alles weiß - wird gehasst
Und die, die dort wirklich blass
Die Hände um die Wasserflasche legt auf dem Tisch
Hasst sich selber so sehr, dass sie kaum etwas isst
Tumblrblogs sagen ihr, dass sie hässlich ist
Werbung sagt ihr, dass sie hässlich ist
Weil sie nicht wie die photogeshopten Skelette ist
Der Typ zwei Reihen hinter ihr weiß, dass sie die Perfekte ist
Wenn er sich traut, sie anzugucken, blickt sie weg und lächelt nicht

[Hook]
Wenn du jedesmal alleine sitzt
Und vom ersten bis zum letzten Jahr Scheiße frisst
Dann heißt das nicht
Dass die Recht behalten, die Letzten werden die Ersten sein
Schwören wir uns flüsternd da im Kerzenschein
Und schreien: NEIN!
(x2)

Du weißt nicht, was Trauer ist gemischt mit unstillbarer Wut ist
Bis eine Woche nachdem sich der Erste vor den Zug schmiss
Du weißt nicht, was jugendlicher, heldenhafter Mut ist
Bis zum Tag, wo auf seinem Sweater das für dich vertropfte Blut ist
Orte wie Sportumkleiden können das dort erlittene Leiden
Nicht mit einem Wort beschreiben - Dunkelheit und Depression
Weil die Songs von unsern großen Brüdern nicht mehr passten
Schrieben wir uns selber neue Hymnen, unser Leid in jedem Ton
Wir schreiben uns schwarze Songs, die uns durch die Nacht begleiten
Bis wir am nächsten Morgen halbtot kurz nach 8 erscheinen
Du spürst ihre Blicke nicht mehr, löst deine Hände
Weißt, die hässlichsten Menschen haben die schönsten Momente

[Hook]
Wenn du jedesmal alleine sitzt
Und vom ersten bis zum letzten Jahr Scheiße frisst
Dann heißt das nicht
Dass die Recht behalten, die Letzten werden die Ersten sein
Schwören wir uns flüsternd da im Kerzenschein
Und schreien: NEIN!
(x2)

Wenn die richtigen Leute dir sagen, dass du falsch liegst
Dann liegst du verdammt richtig, halte deinen Kurs
Wenn die Clique von den Coolsten dich ansieht wie einen Aussätzigen
Gib ihnen Blicke, die sie in die Hölle schicken, wo sie hingehören
Mittel gegen Schmerz: Wenn du so laut Musik hörst
Dass du nichts mehr hörst, hörst du endlich dich selbst
Wenn alle sagen: Das ist es nicht wert
Kommt die Gegenstimme, die schreit: "Zu zweit gegen die Welt!"
Speicher in deinen Augen all die großen Momente
Denn es sind genau die, die wir stets erst nachher erkennen
Es ist ganz einfach: Keine Zeit vergeht so schnell wie die Jugend
Keine Stunde so langsam wie die letzte am Freitag

[Hook]
Wenn du jedesmal alleine sitzt
Und vom ersten bis zum letzten Jahr Scheiße frisst
Dann heißt das nicht
Dass die Recht behalten, die Letzten werden die Ersten sein
Schwören wir uns flüsternd da im Kerzenschein
Und schreien: NEIN!
(x2)
[ Frühstücksclub Der Toten Dichter Lyrics an http://www.songtextemania.com/ ]

Doch was ist, wenn keiner mit dir kämpft. 
Und du an " die Letzten werden die Ersten sein" 
nach all den Jahren nur noch zerbrichst ??
Du von Anfang bis Ende die Scheiße frisst.
Und du vor Verzweiflung am Ende selber ritzt, 
Da kommt keiner und stellt sich neben dich.
 Sie können es alle verdammt gut ohne dich aushalten. 
Warum sich also Mühe machen und sich mit Gründen aufhalten.
Du bist allein, siehs ein. 
In deine verschissene Welt will keiner rein.
Mit Messer im Herz  hörst du auf zu sein. 

Samstag, 27. April 2013


(..)
und verbenne deine Zweifel sie ham versucht dich zu verführen
nimm deine Sehnsucht sperr sie ein und binde sie fest
du musst sie regelmäßig füttern
doch bleib nicht zu lange mit ihr allein
die lullt dich ein und gibt dir liebend gerne den Rest
(..)

Sonntag, 21. April 2013

Ich habe mehr gesehen als für zwei Augen gut ist.
Das Leben ist eine Wunde, an der ich langsam verblute.



Samstag, 20. April 2013

Es

Ich hasse meinen Körper
Jede einzelne Stelle an meinem Körper gehört dir.
Es gibt keine Stelle, die du nicht berührt hast.
Jede Wunde kann ich einer Erinnerung zuordnen.
Du hast mir jeden Moment genommen, indem ich 
mich wohl in meinem Körper gefühlt hatte.
Ich fühle mich geschunden, zerstört, zerbrochen, befleckt.
Ich hasse ihn so sehr. 
Ich hasse jeden Blick in den Spiegel.
Ich hasse es, mich jeden Tag zu sehen.
Ich hasse mich.
Ihr habt eure Spuren auf mich hinterlassen. 
In mir. 
Du hast mir meine Kindheit genommen. 
Gestohlen. 
Mit einem Lächeln gestohlen.
Ihr habt mich alle kaputt gemacht.
Ihr habt mich zerstört. 
Und es hat euch Spaß gemacht. 
Jedes mal, wenn ich meine Wunden sehe, 
dann möchte ich kotzen. 
Mich verletzten. Die Erinnerungen an dich 
aus mir heraus schneiden. 
Vollkommen allein mit meinem Wahnsinn.
Niemand, der mich verstehen kann,
niemand, der weiß wie es sich anfühlt,
niemand, der das gesehen hat, was mein Kopf 
nicht vergessen will. 
Nicht vergessen kann.
Ich bin hilflos, wehrlos gegen diesen Wahnsinn,
der mich schon zu lange auffrist. 
Und mich so von allem abschirmt.
Mich von mir selbst immer weiter entfernt.
Heute kann ich mit dem Wahnsinn in mir immer
noch nicht umgehen, weil der Schmerz zu tief sitzt,
um ihn zu verstehen.
Zu tief, als dass sich das noch einmal lösen könnte.
Zu viel erlebt, zu viel gesehen. 
Dinge, die ich niemals erzählen, niemals 
aussprechen könnte.
Denn Worte würden nicht ausreichen, 
allein deswegen, weil sie auf dem Weg aus meinem Mund
verstummen, weil die Bilder und Erinnerungen überhand nehmen.
Weil der Wahnsinn zu groß ist, um ihn zu beschreiben. 
In einem Moment kaputt, erschöpft, traurig, innerlich zerrissen,
plötzlich voll von Hass und Bosheit.
Im nächsten Moment  freut es dich dich selbst zu quälen und zu zerstören, 
dann bist du voller Liebe, Eifersucht, Trauer, Schmerz, Angst, Verzweiflung,
Selbsthass, Verbitterung, Reue, Sehensucht, Wut, Abscheu, Aggression, Panik.
Du bist grausam, explosiv.
Du bist krank.
Und keiner versteht es.
Keiner versteht diese Panik, 
meine Angst 
vor dieser unendlichen Tiefe, 
der Unberechenbarkeit.
Diese Unwissenheit, 
diese Hilflosigkeit, 
die ich spüre.
Weil ich es nicht begreife,
bin ich auch verrückt, ich bin wahnsinnig und halte es nicht aus. 
Es ist wie Platzangst im eigenen Körper. 
Überrollt von Erinnerungen.
Nicht greifbar. 
Und doch immer präsent.

Donnerstag, 18. April 2013


You make me feel so precious
Like a sacred rose
But lately you've been feelin'
More of my throns
(..)



Dienstag, 16. April 2013

Innerer Schmerz


Kleine, zitternde Finger verkrampfen sich in der Bettdecke. Fingernägel stechen in die geschundene Haut. Blut pocht unaufhörlich durch die Adern. Tränen laufen und laufen und lassen sich nicht aufhalten. Hände reißen an den Haaren, fahren über das vom Weinen feuchte Gesicht, halten sich die Augen und die Ohren zu.
Augen, die zu viel Schreckliches gesehen haben, hinter denen ein viel zu tiefer, schwindelerregender Abgrund lauert.
Ohren, die nichts mehr hören wollen, sich nach absoluter Stille sehnen.
Zitternde Lippen öffnen sich und formen sich zu einem stillen Schrei bis zerschnittene Arme und Beine nachgeben und der ganze kleine Körper, schwer von Schmerz und Traurigkeit, gefüllt mit Verzweiflung, nachgibt und in sich zusammenfällt, sich auf dem Boden krümmt, von stillen Schreien und Flehen geschüttelt.



Wer ist das ich ??


Es ist irgendwie lustig, dass niemand mich kennt.
Kein einziger Mensch auf dieser Welt weiß, wer ich wirklich bin.
Meine Freunde sind bloß mit meinem gespielten Ich befreundet.
Meine Eltern haben nur mein gespieltes Ich als Tochter.
Ich stehe manchmal selbst neben meinem gespielten Ich und weiß gar nicht mehr so recht, wer wer ist.
Ich hab mein wahres Gesicht in das riesige, unendlich tiefe dunkle Loch in mir geworfen.
Wenn andere Menschen dabei sind, kommt es niemals heraus.
Niemand hört seine Schreie aus dem Loch. Sie werden von dem Gelächter des gespielten Ichs übertönt.
Niemand sieht es. Niemand weiß von seinem Versteck, geschweige denn traut sich jemand, in das Loch hinunterzuschauen.
Und wenn ich allein bin, ist das gespielte Ich müde. Es ist sehr müde und kann nicht mehr auf das wahre Ich aufpassen. Es hat keine Kraft mehr.
Also kommt das wahre Ich aus seinem Loch heraus.
Und es weint und schreit unerbittlich. Es denkt und fühlt grausame Dinge.
Es ist beladen mit Schuld und Schmerz und Angst und Hass und bodenloser Verzweiflung.
Es ist lustig, weil ich nicht weinen kann, wenn andere Menschen dabei sind.
Egal, wie viel Schmerz und Trauer ich spüre - zu weinen funktioniert nicht.
Und manchmal, wenn Dinge gesagt werden, die mich verletzen, die mich traurig machen, dann spüre ich sie nicht richtig, weil andere dabei sind.
Ich verdränge alles solange bis ich allein bin. Erst dann kann ich fühlen.



Einsam


Glaubst du denn wirklich, wenn ich dir mein Herz ausschütte, dass es irgendwas daran ändert?? Dass mich das wieder heilt?? Meine Probleme sind viel größer. All das, was ich sah, dafür gibt es keine Worte. Und auch kein Vergessen. Das kann man nicht beschönigen. Denn es ist hier drin, in meinem Kopf, für immer. Du würdest es nie verstehen und ich könnte es dir nie verständlich machen. Deswegen tut es mir leid.


Falschheit

Ich gehöre nicht dazu, nicht zu all den Menschen da draußen, die jeden Tag aufs Neue ihr Leben leben, möglichst spannend, möglichst erlebnisreich, immer vollgestopft mit vielen Terminen und Gesichtern, hinter denen sich so viel mehr versteckt, als diese von sich zeigen.
Ich gehöre nicht dazu, habe das Gefühl, vollkommen fehl am Platz zu sein.
Ertrage es nicht, länger als wenige Minuten mit all den Menschen zusammen zu sein. 
Ich will ihre Gesichter nicht sehen, ich will ihre Stimmen nicht hören, ihre nimmer endenden Geschichten. Mir wird schlecht von ihrem falschen Lachen, schlecht von ihren schlechten Witzen.
Denn eigentlich sind wir alle kaputt, kaputte Menschen. Kaputt und krank, alle allein, egal mit wie viel und mit welchem Zeug wir alle versuchen uns zu betäuben. 
Ich fühle mich unwohl unter Menschen. Ich weiß nicht, wie ich mit ihnen umgehen soll. Ich hasse dieses Falsche, dieses Gespielte, aber ich bin selbst nicht anders. 
Ich spiele ihnen genau so etwas vor, bin genau so falsch.
Manchmal wünschte ich, wir könnten das alles von uns ablegen und wir müssten uns nicht verstellen. 
Ich wünschte, ich könnte all diese Leute so sehen wie sie wirklich sind und nicht, wie sie sich geben. Vielleicht würde ich dann besser mit ihnen klar kommen.
Aber ein Leben ist zu kurz, um jeden einzelnen richtig kennen zu lernen, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Und gleichzeitig ist das Leben unglaublich lang, viel zu lang; scheint viel zu endlos. Wie lange noch?? Wann kann ich hier raus?? Ich will sterben, ich will so sehr tot sein und ich denke die ganze Zeit daran, den ganzen Tag über stehen diese Gedanken über allem, was ich tu, sie begleiten mich überall hin und lassen mich nicht los.
Ich hasse mich dafür, dass ich so egoistisch bin, dass ich die anderen vergesse und mich selbst über sie stelle. Das ist nicht fair, aber ich bin schwach.

Ich bin schwach und ich will endlich aufgeben und es mir egal, mein Stolz interessiert mich schon lange nicht mehr.

Der Wunsch, die Sehnsucht nach dem Tod ist viel größer.

Und ich bin jedes Mal erstaunt, wenn ich von Leuten höre, die Angst vor dem Tod haben, die leben möchten, die es absurd finden, den Tod als Erlösung oder etwas Schönes zu betrachten.

Wenn man jemanden liebt, will man dann nicht das Beste für ihn?

Wieso kann man dann nicht damit leben, wenn das Einzige, was dieser Mensch will, der Tod ist?? Wieso will man es verhindern, wenn es den anderen glücklich macht??

Weil wir alle egoistische Menschen sind.

Weil wir in Wahrheit nur aus eigenem Interesse handeln.

Montag, 15. April 2013

Thoughts

Sometimes it scares me
how much I think about
going out for a walk
and never coming back.
How willing I am
to leave everyone I know
and everything I have.
And why ??
Because I deserve it.
So I am dying slowly 
with every day.
I don't mind
and you don't notice


Sonntag, 14. April 2013

Es macht mich traurig zu sehen, dass wir 
uns einmal so nahe waren, dass wir so 
viele Gemeinsamkeiten hatten. Doch
plätzlich ist das alles weg. Es wurde 
zerstört. Einfach alles ist weg. Es tut
weh und es tut mir wahnsinnig Leid.
Doch ich kann das einfach nicht mehr.

Freitag, 12. April 2013

Manchmal verhälst du dich, als wärst du gegen die ganze verdammte Welt. 
Doch eigentlich bist du nur gegen dich.
Und das tut verdammt weh dir dabei zuzusehen. 
Gedanken

Selbst wenn ich glücklich bin, 
möchte ich das es zu Ende ist. 
Weil ich dann wissen würde, ich bin
glücklich gestorben. Diese Erkenntnis
macht mich wieder rum traurig.
Würde es euch wirklich so sehr
wundern, wenn ihr fest stellt, dass
ich nicht mehr kann. Am Ende bleiben
dann nur die vier Worte, die trotz
ihrer Einfachheit niemand verstehen kann: 
Ich kann nicht mehr.
Knowledge

You can't get up in the morning.
You can't sleep at night.
Memories don't die.
It doesn't metter what you do.
Nothing can turn back time.
And you care too much about
people who don't give a shit
about you.
You're so broken, that you can
feel it. It's so much more than being sad.

Unbändige Wut ergreift dich und du hast keine Kraft mehr sie zurück zuhalten.
Doch du willst niemanden verletzten. Das wolltest du noch nie.
Deswegen richtest du sie gegen dich selbst. Aus diesem Grund gibst du dir die Schuld 
an so vielem. Darum machst du dich kaputt. Du schützt sie, obwohl sie dir schaden.
Das muss wahre Liebe sein. 
Aber du musst dir Tag für Tag anhören, was für ein gefühlloses Ungeheuer du bist und das 
man dich leicht ersetzten kann. Du bist ein Nichts. Wundert es dann noch jemanden, wenn man
wahnsinnig wird. Einzig und allein Dein Tod könnte dich retten. Oder du bringst alle anderen um. 
Doch bist du dann besser als sie?? Du bist so oder so verloren. 
It's funny 
When you are at school everybody ignores you.
But if somebody want to talk because something happend to him. 
 You will be the first person who know his little adventure, because
he wants everybody to know what he has experienced.


Einsamkeit

Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen allein sein und Einsamkeit.
In die Einsamkeit wird man gezwungen. Allein sein kann man sich aussuchen.
Doch wenn man in die Einsamkeit gewungen wird, redet man sich irgendwann
ein, dass man sich von sich aus zurück gezogen hat. So wird die Einsamkeit erträglicher.
Und der Schmerz darüber, dass man dauernt zurück gewiesen, weicht langsam der Leere.
Taubkeit und Resignation.




I'm coming home 
I'm coming home 
Tell the World I'm coming home 
Let the rain wash away all the pain of yesterday 
I know my kingdom awaits and they've forgiven my mistakes 
I'm coming home, I'm coming home 
Tell the World that I'm coming
(..)
Voices from the past

I hear their voices
I hear them cry
I hear their screams
It sounds like echos after every single word
Shivers chasing down my back and I am 
a shame
Once I shared their fears, when I was in their place
My own words
My own screams
My own tears would mean pain for them
Because of this I am silent as long as I could
just to rescue them.



Samstag, 6. April 2013

Fragen an dich

Weist du wie es ist am Abgrund zu leben??
Wenn du ausser Schmerz, Wut und Verzweiflung nichts mehr spürst??
Wenn alle Farben in deinem Leben verblassen und schließlich verschwinden??
Und dunkle Wolken deinen Verstand trüben??
Wenn alles um dich herum an Bedeutung verliert??
Wenn dein Herz erkaltet??
Und du es dir rausreißen willst, um zu überprüfen, ob es überhaupt noch existiert??
Wenn dein Leben einem Albtraum gleicht, nur weil es dich gibt und du aus ihm partout nicht aufwachen kannst??
Du willst flüchten, doch dich beschleicht das Gefühl du würdest dich nicht vom Fleck bewegen. Ich bezweifel, dass du das kannst. Dennoch versuch dir jetzt noch vorzustellen, dass sich diese Gedanken und Gefühle immer mehr und mehr verstärken, bis sie dich schließlich zwingen deinem Leben ein Ende zu setzten, um nicht länger leiden zu müssen. Denn ein weiter leben wäre für dich aussichtslos. 


Ihr und Ich

Was seht ihr, sobald ihr in meine Augen seht??
Die Leere?? 
Den Schmerz??
Die Verzweiflung??
Den Hass??
Nein. Natürlich nicht. 
Denn ihr seht das, was ihr sehen wollt. 
Nicht mehr und nicht weniger.
Was bleibt einem dann noch übrig??
Ich lächel die Tränen weg. 
Breite die Flügel aus.
Bin frei
Frei, wie ein Vogel.
Vergesse all die Sorgen für einen Moment.
Und versuche zu spüren, wie die Last von
meinen Schultern fällt.
Ein Gefühl von Schwerelosigkeit.
Das Gefühl von Freiheit,
Glück und Unabhänigkeit.
Wohin wird der Wind dich tragen??
Wohin wird dein Herz dich tragen??


Sorry

Sag mir nicht, dass du für mich da bist, 
wenn du dich abwendest, sobald ich dich bräuchte. 

Hör auf zu sagen, du würdest mich verstehen
Denn du verstehst mich nicht. 
Sag nicht, dass du mich stützt, 
denn das kannst du nicht.

Höre auf zu sagen, dass du mich auffängst,
wenn du tatenlos zusiehst, wie ich zu Boden gehe.
Sag nicht, dass du mich beschützt, 
wenn du mir zeitgleich ein Messer in den Rücken rammst. 

Wie willst du da sein, mich verstehen, mich stützen, auffangen und beschützen, 
wenn du mich nicht verstehst, wenn du es nicht kapierst. Du weist nicht was ich brauche. 
Du weist nicht, wann ich es brauche. Denn du hast nich einen Hauch einer Ahnung, wie ich mich 
fühle. Denn meine Worte können nicht annährend beschreiben was los ist. 
Verzeih mir.

Meine Maske ist so prächtig und schön, dass ich nichts mehr weiß.
Und doch ändert sich nicht, was dahinter verboren ist. 
Denn das ich lache bedeutet nicht, dass ich glücklich bin. 
Das Lachen stellt nur einen starken Moment dar, indem ich Stark genug bin. 
Stark genug, um den Schmerz im Inneren zu betäuben und die Illusion einer 
heilen Welt auszukosten.


Gedanken

Dornen im Herzen, 
Kampf der Gedanken.
Unter teuflischen Schmerzen 
gerätst du ins Wanken. 
Weist nicht wohin, 
dir fehlt jeglicher Sinn. 
Erneut aufzustehen,
um aufrecht weiter gehen. 
Das Chaos der Gefühle,
zwingt dich in die Knie.
Gib dir keine Mühe, 
aufstehen schaffst du nie. 
Stimme um Stimme schaltet sich ein. 
Der Versuche dich zu verwirren. 
Doch du bist und bleibst allein.
So viele Stimmen können sich nicht irren.



Kalte Augen- Siehst du das Monster, dass sich dahinter versteckt ??
Blicke aus Eis- Ein bedrohliches Glühen, ein Grollen. Hast du Angst??
Du kannst nicht tiefer sehen- Erkennst du mehr als das Knurren und Fauchen?? 
Nein. Natürlich nicht- Du siehst das, was du sehen willst. Nicht mal einen Funken des großen Ganzen. 


Zerschmettertes Leben

Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, den man Zuhause nennen könnte. 
Woher soll man das auch wissen, wenn man nicht einmal wer weiß, wer man selbst ist. 
Unentschloßen steht man vor der Weggablung und kann sich nicht entscheiden. 
Man ist müde und leer. Worte formen sich zu verbalen Dolchen, die voller Leidenschaft in unserem Innern herum stochern und vom Saft des Lebens beginnen rötlich glänzen. Und in einem streiten sich die Stimmen. " Gute Laune - olé olé". "Halte die Klappe- sonst bringe ich dich um!!". " Let's have a party". " Weist du eigentlich noch wer du selbst bist. Oder hast du dich schon verloren??". " Was ist nur los mit dir, kannst du nicht einfach normal sein?? Hopp Pokerface und ab gehts!!". " Du bist müde, wieso gibst du nicht einfach auf. Was wartet denn schon auf dich. Willst du denn nicht auch dem Schmerz entkommen?? ".
Was hat das alles nur zu bedeuten ?? Ein Gefühl von Einsamkeit umfasst dein Herz. Doch daran bist du selbst Schuld. Du bist nicht in der Lage dich auf andere einzulassen. Wenn du ehrlich bist hast du dich selbst tief im inneren eingeschloßen. Wen wundert es da, dass dich nichts mehr erreicht. Deine Verzweiflung wächst und wächst. Wandelt sich in unbändige Wut. Wut gegen alle und niemand. So bleibst am Ende nur du selbst übrig. Du und deine Wut. Du und dein Selbsthass. Du und deine Gefühle. Du und deine Zweifel. Du und die Leere. Du und dein Nichts. 



Irgendwann wird selbst dem stärkstem Tier der Schmerz zu groß.
Eiskalte, tödliche Dunkelheit steigt auf, wird größer und füllt dich aus.
Dieses Gefühl verdrängt alles. Du fühlst dich leicht und schwer zu gleich.
Dein Kopf ist klar und gleichzeitig voll Nebel.
Du wirst vollkommen leer, eisig und gleichgültig. 
Die Kälte greift durch deinen ganzen Körper ,bis du vollständig durchdrungen bist.
Selbst deine Knochen bleiben nicht verschont. Brennendes Eis bohrt sich in dein Fleisch.
Sorgt dafür, dass dein Körper aufrecht bleibt und funktioniert. 
Zurück bleibt das Gefühl langsam von innen durch das Eis zu verbrennen. 
Und du weist, dass es keinen Ausweg für dich gibt. 

(..)
Und du willst jemand anders sein, wer kann das sein, mir fällt keiner ein.
Und du willst nicht machen, was du machst.
Trotzdem sitzt du hier, schreibst die ganze Nacht. 
Falscher Stolz, Eitelkeit
Dein Leben, doch für das Leben keine Zeit.
Mit dieser Leere Bücher voll geschrieben. 
Dein Albtraum auf Wolke Sieben.
(..)