Freitag, 1. März 2013

Verlust 

Und wieder gibt es böse Worte.
Schmerz und Streitereien.
Wieder erfasst uns das Gefühl

der Ohnmacht. Der Machtlosigkeit.
Schmerz bohrt sich durch die Seele.
Viele liebe Menschen feinden sich an.
Schüren Missgunst und Hass. 
Und wir, wir sitzen zwischen den Stühlen.
Möchten weder die einen noch die anderen
Freunde verlieren. Der Druck sich entscheiden 
zu müssen. Die Gewissheit auf jeden Fall sein
lieb gewonnenes Zuhause zu verlieren. Zu wissen, 
dass man sich entscheiden muss. Und sich ständig
im Wald der lügen zu verlaufen. Lässt den Schmerz
ins wachsen und gedeihen. Wir verlieren Freunde, 
Freundes Freunde und liebe Menschen. Wir verlieren
Halt. Und letzten Endes haben wir wieder einmal 
gelernt niemandem zu vertrauen, denn alles was man 
preis gibt kann gegen sich verwendet werden..
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis, dass man 
stets blind und taub durch seine Zuflucht marschiert ist.
Geblendet von Heuchelei und verblendeten Tatsachen.
Das Gefühl selbst von "Freunden" gemieden zu werden.
Nie wirklich akzeptiert, immer das schwächste Glied der Kette. 
Und stets ein Mittel zum Zweck, benutzt und weggeworfen. 
Sobald man seine Meinung äußert. Wir stehen alleine. 
Allein mit unserem Schmerz. Allein mit unserer Wut. 
Allein mit unserer Einsamkeit. Schmerz, Streitereien und 
Ignoranz haben von je her unser Leben zerstört. 
Am Ende bleibt der Schmerz, der Schmerz Freunde zu verlieren.
Der Schmerz nicht gut genug gewesen zu sein. Der Schmerz noch 
nicht mal wichtig genug zu sein um die Wahrheit zu erkennen.

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