Sonntag, 17. März 2013

Enttäuschung und Schmerz

Am Ende frägst du dich wer eigentlich dieser Mensch ist, dem du füher dein Vertrauen und deine Freundschaft geschenkt hast. Für den du alles gemacht hättest. Für den du alles gegeben hättest. Obwohl er dich nie wollte. Obwohl er dich nie für voll genommen hat und dich stets wie ein Kleinkind behandelte. Trotz allem hast du geglaubt, gewünscht, gehofft und gebangt dass alles gut wird. Du hast dich selbst hinten an gestellt, damit es ihm gut geht. Damit er heilen kann und wieder zu Kräften kommt. Und es tut verdammt weh so einen Arschtritt zu bekommen. Jetzt musst du dir eingestehen, dass du es all die Monate geahnt hast. Du hast es doch immer gespürt, dass euch etwas trennt. Das ihr euch nie 100 %ig verstehen würdet. In dir hat immer die Angst mit geschwungen etwas falsch zu machen. Etwas wach zurütteln, was eigentlich längst vergangen sein sollte. Jetzt weht dir die eises Kälte entgegen und du musst sehen wie du damit klar kommst. Du hattest alles gegeben bis du nicht mehr konntest. Doch was zählt das schon noch im hier und jetzt. Du bist allein. Mutterseelen allein. Niemanden interessiert was aus dir wird. Und wieder hat dir das Leben gelehrt sich nicht auf Menschn zu verlassen. Man kann eben doch niemandem trauen. Davon lassen sich nicht einmal mehr Freunde ausschließen, denn sie haben einen nur aufgebaut um dir selbst eine reinzuhauen. Merkt euch das und macht nicht den gleichen Fehler. Vielleicht war auch gar nichts echt und du wurdest nur benutzt um hinterher über dich, deine Gefühle, deine Gedanken zu lachen. Was kannst du überhaupt noch glauben.
Du kannst nicht zerbrechen, wenn du schon längst zerbrochen bist. 
Du kannst nicht mehr tiefer sinken, wenn du bereits untergegangen bist. 
Du kannst nicht mehr sterben, denn das bist du bereits. 
Du musst jetzt loslassen, um nicht noch mehr zu leiden. Lass los. Lass es unwiklich werden..

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