Samstag, 23. Februar 2013

Du fehlst mir so sehr..


Nein, erzähl mir nicht, dass es dir Leid tut. Ich weiß du kannst mich verstehen, du hast es mit erlebt.. Du hast keine Ahnung, wie es mir geht. Denn du bist nicht hier. Du hast mich verlassen. Du hast nie nächtelang durchgeweint, bis in die frühen Morgenstunden im Bett gesessen und nachgedacht. Du hast nie jede Nacht aufs Neue vor Verzweiflung in deine Kissen geschrien und dich gefragt, wann es endlich aufhört. Du hast nie alles für jemanden gegeben und dabei alles verloren. Du hast keine Ahnung, wie es sich anfühlt, wenn man die Hoffnung verliert, das Einzige was einem noch geblieben war. Wie es sich anfühlt, wenn das Vertrauen verloren geht und Versprechen gebrochen werden. Du kennst nicht das Gefühl, wenn man beginnt zu zittern und einem heisse Tränen über die Wangen laufen, unaufhaltsam. Wenn man erkennt, dass man verliert. Egal, was man dafür tun würde – es ist vorbei. Ich ertrinke an meinen Tränen, an deiner Erinnerung, an dem dich vermissen..Ich bin dabei an dem Schmerz zu ersticken. Ich weis wieder mal, wie es ist, wenn du spürst dass dein Herz in tausend Stücke zerbricht. Du weisst nicht, wie gross der Schmerz ist, wenn du den Menschen, der dir das antut, trotzdem mit all den tausend kleinen zersplitterten Teilen noch liebst..Ich hab das Gefühl du bist gegangen und du wirst auch nicht zurück kommen. Aber verdammt noch mal du hättest dich verabschieden können..oder?? Ist das denn zu viel verlangt.. Du fehlst mir so sehr. So sehr, dass es dafür keine Worte mehr gibt..Während ein Teil meiner Seele noch hofft, dass du zu uns zurück kommst, weiß mein Verstand, dass du verschwunden bist. Ich bin so gefühlstaub, fühle nichts.Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob das nun gut oder schlecht ist.
Und es schmerzt so sehr, dass ich wieder im Tränenmeer versinke und nicht mehr weiß,
wohin mit mir. In mir noch ein Fünckchen Hoffnung, dass du irgendwann wieder durch
eine Tür spazierst und einfach wieder da bist. Das ist alles was ich mir wünsche..
Doch dann komme ich mir so jämmerlich vor, weil mir alles zu viel wird. Ich schaffe das nicht 
mehr ohne dich. Ich will weg. Weit weg, dahin wo mich keiner kennt. Ich hasse es hier.
Das hier ohne dich.. Es ist alles so verdammt falsch..

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