Scharfes Brennen in meiner Kehle,
es ist Alkohol, nachdem ich mich verzehre.
Zarte Tropfen küssen meine Lippe,
sein und nicht sein stehen auf der Kippe.
Neues Leben flutet durch meine Venen,
ich kann nicht aufhören mich dannach zu sehnen.
Die Welt wird scharf und fühlt sich lebendig an,
es gibt nichts, was dieses Gefühl ersetzten kann.
Als Sklave der eignen Unfähigkeit,
hält das Leben für mich nichts mehr bereit.
Dumpfe Taubheit trübt mich ein,
ich bin verloren und ganz allein.
Es gibt nichts mehr zu tun, nichte mehr zu sagen,
es gibt keinen Grund noch länger etwas zu wagen.
Man fühlt sich endlos und aussichtslos leer,
für mich gibt es keine Rettung mehr.
Immer tiefer geht die Spirale der Gewalt,
verletzt meine Seele und macht mich kalt.
Schweigend greif ich zum Alkohl,
mit ihm allein fühl ich mich wohl.
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