Mädchen mit gebrochenen Flügeln
und versuche nun nicht in Tränen auszubrechen.
Doch es ist ok, ich bin es gewohnt, allein in der
Dunkelheit zu liegen. Es gibt keinen Platz, wo
ich hingehören könnte. Schiebe meine Ängste
weit von mir weg. Sperre sie ein.
Versuche zu lachen und weiter zu machen.
Die Welt durch die Augen eines kleinen
Kindes zu sehen. Beginne zu hoffen, dass es
noch Hoffnung geben könnte. Doch ich habe die
Wirklichkeit gesehen. Ich weiß, wie sie wirklich
sind. Ich war jung, ich war unbeschwert.
Aber dann wurde ich vom Teufel verfolgt.
Fiel in Ungnade und kann kaum realisieren,
was alles passiert ist. Es gibt keinen Grund
darüber zu reden. Mich noch mehr zu zerbrechen,
als ich ohne hin schon bin. Jetzt, da sie gegangen
sind. Jetzt, da sie mich verlassen haben. Jetzt, da
sie weg sind. Tage werden zur Nächten. Die Worte
fehlen und der Schmerz breitet sich aus. Flüsternde
Stimmen jagen mich schlaflos durch die Zeit. Das
zerbrechen sein, nagt an mir. Ich fühle mich leer,
aussichtslos und voller Schmerz. Worte verlieren
mehr und mehr an Bedeutung. Es bleibt nichts
mehr zu sagen. Und wenn der Kampf vorbei ist,
kommen schlaflose Momente, in denen dich
Erinnerungen plagen. Ich sollte gehen, diesen Ort
verlassen. In mir schreit es, dass die Zeit davon
läuft, dass ich gehen soll.
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